Ein Rundweg zu ein paar Grabstellen:
In München und Umgebung finden sich mehrere Grabstellen. Die ältesten liegen auf dem Nordfriedhof in Schwabing – genauer gesagt auf dem neuen Nordfriedhof, der zusammen mit drei weiteren Großanlagen in den Jahren um 1900 errichtet wurde, um dem rasanten Wachstum Münchens zu entsprechen. Das dortige Familiengrab der Faber du Faurs wurde für Otto von Faber du Faur und Nachkommen angelegt. Nicht weit entfernt erhebt sich die monumentale Anlage der Familie von Zwehl, in welcher Maria von Faber du Faur, die Tochter des Malers Otto von Faber du Faur, bestattet wurde. Die dritte Grabstelle auf diesem Friedhof ist für Ottos Sohn Alexander und die seinen angelegt.
Zu den vier um 1900 neu angelegten Großfriedhöfen gehört auch der Ostfriedhof auf der anderen Seite der Isar. Mit rund 35.000 Grabstellen ist dieser Friedhof im Stadtteil Giesing von vergleichbarer Größe. Nahe dem markanten Kaskadenbecken wurde ein Familiengrab von Ottos Sohn, dem Maler Hans von Faber du Faur, für sich und die seinen angelegt. Die letzte Bestattung dort erfolgte 1977. Sein jüngerer Bruder Otto erwarb eine Grabstelle im Westen der Stadt auf dem Waldfriedhof. Ganz in der Nähe, doch außerhalb der Stadtgrenze Münchens, liegt der Friedhof Gräfelfing mit dem Grab von Moritz von Faber du Faur.
Die Grabstelle eines Enkels von Otto, Alexander, liegt in Augsburg, auf dem protestantischen Friedhof.
Frankfurt: Auf dem Hauptfriedhof Frankfurt befindet sich das Grab von Christian Wilhelm, seiner Frau und einer Tochter.
Laaske: Auf dem Friedhof der Familie Gans Edle Herren zu Putlitz wurden zwei im Ersten Weltkrieg gefallene Brüder bestattet.
Der ausgewanderte Bruder von Moritz, Curt, starb in New Haven.
In Salt Lake City liegt das Grab von Wilma, Tochter des im 19. Jahrhundert ausgewanderten Adolph.
Die Stationen: